Maze

Halbzeit im Adventskalender! Und das Türchen #12

#12: Bijoux Indiscrets Maze

Zur Halbzeit gibt es ein veganes Accessoire in Lederoptik. Genauer gesagt einen Choker, also ein Halsband, das eng am Hals getragen wird. Aufgepimpt wird das Ganze durch einen integrierten O-Ring. Das rückt dieses Acceaaoire dann auch ganz leicht in die sexy Ecke mit einem Hauch von Fetisch. Also ein Gegenentwurf zum Perlenkettchen.

Für wen taugt der Maze Choker?

Ganz nice für alle Mädels, die einen kinky Look pflegen. Und für ihre Partner, sofern diese den Style an ihren Damen gerne anschauen.

Und die Kohle?

Bijoux Indiscrets Maze liegt bei einer UVP von 24,95. Da kommen wir kalendertechnisch vielleicht so langsam wieder auf Kurs. Schließlich müssen ja alle Türchen einen Durchschnittswert von etwas über 18,- EURO aufweisen, damit wir auf Amorelies Warenwert-Versprechen kommen.

Schade nur, dass das Halsband schon sehr geschlechts- und geschmacksspezifisch ist. Es werden also nicht annähernd alle damit etwas anfangen können. Oder würde jeder von Euch das gern anziehen?

Die Hälfte aller Türchen ist geöffnet!

Da bietet sich eine kurze Zwischenrechnung an. Werden alle potentiellen Kalenderkunden mit dem Kalender glücklich? Ist es also so, wie Amorelie mit der Bitte zu etwas Kreativität der User behauptet?

Ganz klar: Nein! Die einzige Zielgruppe, die prinzipiell alle Produkte tatsächlich verwenden kann, sind heterosexuelle Paare. Das sind sicherlich auch die meisten derer, die den Kalender daheim haben. Warum sagt man das dann aber nicht so?

Single-Frauen können bisher mit gut der Hälfte aller Produkte etwas anfangen, Single-Männer mit knapp der Hälfte. Wenn man bedenkt, dass davon wiederum der halbe Kalender-Inhalt aus Badesalz, Gleitgel und Kondomen besteht, möchte man sagen: für Sologirls und Boys ist der Kalender defintiv keine aufregende Angelegenheit.

Homosexuelle Paare sind immerhin beim Großteil im Rennen. Da gibt es bisher, ob schwul oder lesbisch gesehen, je 3 von 12 Türchen, die direkt weiter-verwichtelt werden dürften.

Von dem angekündigten Warenwert des Kalenders (440,- EURO) haben wir zur Halbzeit gut 170,- EURO im Säckel. Immer auf die unverbindlichen Preisempfehlungen gerechnet oder, wenn es diese nicht zu ermitteln gab, nach bestem Wissen kalkuliert. Fehlt also, Stand heute, ein Fuffi. Der kann aber locker aufgeholt werden, wenn Amorelie noch Gas gibt und uns was Dickes in den Heiligabend gepackt hat.

Einen faden Beigeschmack bereiten mir allerdings die vielen Produkte aus Amorelie-Eigenlinien, die zum Teil deutlich höhere Preisempfehlungen aufweisen als vergleichbare Alternativprodukte am Markt.

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