Miss V Fingervibrator

Kalenderfüllung #6: Fingervibrator Sweetheart

Eigenmarken, Eigenmarken, Eigenmarken.

Erinnert Ihr Euch an den Amorelie Mister Zoom Vibrating Cockring vom Tag 3? Ja? Heute schreiben wir Tag 6 und da gibt’s das gleiche in Pink. Dieses Mal allerdings nicht fürs Fixieren am Schwanz, sondern am Finger.

An einem schmalen Finger, möchte ich sagen, denn bei mir (weiblich, keine Wurstfinger) passt es nur am lütten und mit Blutstau am Ringfinger. Den Mittelfinger hab ich nur fürs Foto reingequetscht. Jungs dürften ihre Probleme mit dem Miss V-Teil bekommen. Analog zum #3-Cockring halten wir eine eher schwache Vibrationsquelle in den Händen, knopfzellenbetrieben und billig verpackt.

Ein Fingervibrator wird, wie sein Name schon vermuten lässt, an einem Finger getragen. Schafft man es, den engen Miss V-Ring so platzieren, dass die Fingerspitze frei ist, übertragen sich die Vibes auf die Kuppe und der Finger wird quasi zum Vibrator. Solche Toys verkaufe ich häufig an Paare, die (noch) Berührungsängste mit Sextoys haben. Denn die kleinen Fuzzies sind super diskret und intuitiv zu handlen. Außerdem bleibt der Kontakt ja bei Intimbereich/Finger statt Intimbereich/Spielzeug. Das fühlt sich für viele vertrauter und weniger künstlich an.

Miss V hat nur eine Vibrationsstufe, wenn man das Gerät nicht direkt an den Körper bringt, sondern den Umweg über die vibrierenden Fingerspitzen wählt, bleibt kaum etwas von der mäßigen Power übrig. Immerhin ist die ganze Angelegenheit sehr leise.

Das Problem von Knofzellen ist nicht nur die meist deutlich geringere Leistungsfähigkeit in puncto Stärke – sie sind auch mit einer kurzen Laufzeit gesegnet. Daher empfiehlt es sich hier grundsätzlich in ein Akku-Gerät zu investieren. Und wiederaufladbare Fingervibrator gibt es auch!

Für wen taugt der Miss V-Fingervibrator?

Für Single Ladys und Paare mit schmalen Fingern, die sich mal ganz soft ans Thema Toy und Vibration herantasten wollen. Und geld- wie umwelttechnisch einen hohen Knopfzellen-Verbrauch nicht scheuen.

Und die Kohle?

Amorelie hat für dieses Eigenprodukt eine Preisempfehlung von 15,90 EURO angesetzt. Anders als beim Cockring aus Türchen #3 ist die Preiskalkulation meiner Einschätzung nach in Ordnung. Was den von Amorelie angekündigten Gesamtwarenwert aller Kalenderfüllungen angeht (Ihr erinnert Euch: 440,- EURO, entspricht 18,44 EURO pro Tag), hinken wir inzwischen gefühlsmäßig recht deutlich hinterher. Aber mal abwarten, bestimmt kommt noch die ein oder andere fette Überfüllung.

 

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.