Vibro-Ei

Finally #24! Vibro-Ei mit Fernsteuerung

MOQQA Sunset: Ein Ei zu Weihnachten.

Nein, wir haben uns nicht in der Saison vertan. Ein funkferngesteuertes Vibrations-Ei geht eindeutig ganzjährig. Vaginal eingeführt, kann es nämlich problemlos bei Sonne, Regen und Schnee durch die Gegend getragen werden. Frau selbst, oder jemand anderes ihrer Wahl, kann derweil mittels Remote Controll auf den brummenden Freudenspender zugreifen.

So können sich Liebende (okay, mindestens eine Muschi muss dabei sein – sorry an die schwulen Jungs) jederzeit diskret, aber effektiv anteasen. Eine hübsche Idee für langweilige Weihnachtsspaziergänge und Kaffee und Kuchen bei den Schwiegereltern. So gesehen schade, dass das Vibro-Ei erst im Türchen #24 am Start war, denn die ein oder andere festliche Jahresend-Betriebsfeier hätte es sicher auch versüßt.

Das Bibro-Ei Sunset von MOQQA – logo, wieder eine Amorelie-Eigenmarke – ist ein solides, vorzeigbares Exemplar seiner Gattung. Das Oberflächenfinish ist samtig soft, das Vibro-Element selbst ist akkugeladen. Yeah, zur Bescherung endlich mal kein Knopfzellen-Gerät!

Der Style ist Geräten von Hightech-Pionieren wie der schwedischen Luxustoy-Brand LELO nachempfunden. Mattes Silikon ist mit hochglänzenden goldmetallischen ABS-Teilen kombiniert.

Nicht ideal ist das Rückholbändchen, das in einen plumpen Plastik-Stöpsel endet. Hier wird das Ei aufgeladen, vermutlich ist auch der Empfänger für die Fernbedienung hier platziert. Aber denkt dran, Rückholband nebst externer Technik muss irgendwo in irgendwelchen Schlüppies verstaut werden!

Und prinzipiell: Stand der heutigen Technik wäre, dass auch die Fernbedienung wiederaufladbar ist. Beim MOQQA-Ei muss wieder die Spezial-Batterie ran. Und viele Vibro-Eier, die etwas auf sich halten, funktionieren inzwischen statt mit einem kleinen Plastik-Controller mittels Smartphonesteuerung. Aber gut – dann würde sich unser Ei hier bald in einer Preisklasse bewegen, wie der gesamte Adventskalender.

Für wen taugt das Vibrations-Ei?

Zielpublikum sind zuallererst Paare, hetero oder lesbisch. Denn gerade, wenn eine Lady die Fernsteuerung des Toys außer Hand gibt, bekommt sie den Sinn dieses Vibrators vollkommen zu spüren. Nämlich in Form des Extrakicks, nicht zu wissen, wann und wie das Ei sich mit stimulierenden Vibes bei ihr meldet. Selbstverständlich kann das Spielzeug auch als Minivibrator daheim verwendet werden oder Solo-Mädels bei Selbstbedienung erfreuen.

Und die Kohle?

64,90 EURO steht auf der Packung. Im Vergleich zu Geräten mit ähnlichen Leistungsmerkmalen ist das in Ordnung, vielleicht mal wieder eine Idee hochgegriffen. Aber in der Preisklasse fällt ein Fünfer mehr oder weniger auch nicht so ins Gewicht.

Alle Türchen sind geöffnet! Und nun?

Rechnet die Gebetschwester fleißig zusammen und meldet sich morgen mit dem ultimativen Adventskalender-Fazit!

 

 

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