Jetzt geht was im Kalender: Eine Analkette zum 15.!

#15: „Pick Me“ Analkette von Kink

Ein etwas mutigeres Türchen: denn Analtoys sind so ziemlich die heikelste Abteilung unter den Sexartikeln. Die einen lieben sie, für andere sind es einfach nur absolute No Gos. Vor allem die Herren der Zunft sind da oft dogmatisch in ihrer Ablehnung oder nahezu euphorisiert, wenn sie diese Spielzeuge erst einmal für sich entdeckt haben.

Wer sich mit Analtoys nicht auskennt: Ganz vereinfacht gibt es drei verschiedene Sorten. Analplugs, Analketten und Analdildos. Diese wiederum können einfach so nackt daherkommen, oder aber mit Vibration, Rotation oder gar Reizstrom.

Das gängigste sind Analplugs. Die erkennt man an einer hubbeligen Spitze, gefolgt von einem taillierten Teilstück und einem abschließenden Sockel, der als Reinrutsch-Stopp fungiert. Meist sind sie nicht allzu groß und ihr Hauptzweck ist es, anal eingeführt und dann dort belassen zu werden. (Memo an mich: Demnächst einen Artikel zu Spielsachen für den Hintern schreiben!)

Analketten bestehen aus aneinander aufgereihten kugeligen oder konischen Elementen, die in einem Griff oder Sockel enden. Die Ketten werden anal eingeführt und wieder entnommen. Ziel ist vor allem eine Reizung des Schließmuskels. Männer können zudem eine Prostatamassage erwarten. Schön an den Teilen ist, dass sie sehr flexibel sind, sich also gut dem (End-)Darm anpassen. Dafür kann es mitunter eine kleine Prökelei sein, die Bällchen im Anus zu verstauen.

Für wen taugt Kink’s Pick Me?

Hinterteile haben alle. Daher haben wir hier ein 100% polysexuelles Toy vor der Nase. Dass viele dafür keine Verwendung haben werden, liegt einfach an der Offenheit und dem Geschmack. Analplay polarisiert!

Und die Kohle?

Die kleine Kette des Eigenlabels „Kink“ ist mit 14,90 EURO ausgepreist. In Anbetracht des China-Silikons und der wirklich geringen Größe ist auch das wieder etwas hoch gegriffen. Zum Vergleich: Es gibt zwei Analketten von Fun Factory: made in Germany und das aus allerfeinstem Silikon und mit dem locker 4-5fachen Materialeinsatz. Die kosten gerade mal schlappe 19,90 EURO!

 

Ein Kommentar

  1. Nach dem Bericht hier auf der Seite habe ich mir das Ding mal gekauft und muss sagen, dass die Empfehlung echt gut war, Danke! Ich habe mich davor schon vorher im Netz nach passenden Analketten umgesehen aber wurde hier nur schwer fündig. Oft kamen mit die Tests und Vergleichswebseiten nicht ganz ehrlich vor (z.b. …lovetoy-erfahrung/analkette.xx ) Daher habe ich mich nicht immer ganz getraut so ein Sex-Toy mal zu kaufen. Jetzt da ich aber endlich den Schritt gewagt habe, ich bin froh darum, es versucht zu haben. Ist sicherlich nicht für jeden, aber zumindest einen Versuch wert 🙂

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